Noten und Texte zum Mitmachen und Mitsingen
Das Saalelied
Dieses Lied ist allen Freunden und Bürgern Salzhemmendorfs gewidmet. Nach einer Melodie von Friedrich Hieronymus Truhn 1843. Bearbeitet von Manfred Voit
Das Saaletal – Lied
Das Saaletal – Lied von 1986. Musik von Frau Raulfs, Text von Herrn Baum.
Lauenstein Lied
Melodie und Text : Ulrich Baum, 1982
Zwischen Kanstein und dem Humboldtsee
(Kalli Winter, Klaus Valentin)
– 1 – Willst du mal was erleben, dann komm ins Saaletal. Um mit uns zu feiern, unseren Karneval. Bei dem närrischen Treiben treffen sich alt und jung, und bei lustigen Klängen kommen wir alle in Schwung. Zwischen Kanstein und dem Humboldtsee dort wo man die Saale leise rauschen hört, zwischen Kanstein und dem Humboldtsee, ja, da bummelt, bummelt, bummelt sich‘s so schön.
– 2 – Rund um das schöne Saaletal zieht sich ein grüner Kranz. Vom Lönsturm bis nach Hammerslust, vom Thüster Berg zum Ith, da kannst du wandern und singen, fröhliche Menschen sehn. Oh du mein liebes Saaletal, wie bist du so schön. Zwischen Kanstein und dem Humboldtsee…
Zu Quanthof auf der Brücke
Ithlied
(von Hubert Tykwer)
– 1 – Wo der Landkreis Hameln endet, und der Nebel talwärts zieht. Wo die Sonn mitunter blendet, Hoch im Segelfluggebiet. Wo die Wälder heimlich rauschen, auf dem Ith da ist es schön. Mit keinem König möcht´ ich tauschen, auf dem Ith da ist es schön.
– 2 – Mag auch oft das Wetter schrecken, wenn der Nebel uns umwallt. Muss die Sonne sich verstecken, wenn´s vom Felsen wiederhallt. Wo die Wälder heimlich rauschen, auf dem Ith da ist es schön. Mit keinem König möcht´ ich tauschen, auf dem Ith da ist es schön.
– 3 – Auf dem Ith da ist es herrlich, auf dem Ith da ist es schön. Da scheint die Sonn am allerersten, da scheint sie auch am längsten hin. Wo die Wälder heimlich rauschen, auf dem Ith da ist es schön. Mit keinem König möcht´ ich tauschen, oh du mein Ith wie bist du schön.
Ithlied
(von Wilhelm Hornkahl)
– 1 – Auf den hohen Felsenspitzen meiner Heimat auf dem Ith, möcht ich träumend Tage sitzen, singen froh mein Heimatlied. Schöner Berg wie bist Du prächtig, wie bist Du so wunderbar. Ja, Dein Zauber faßt mich mächtig und entzuckt mich ganz und gar.
– 2 – Wo im alten trauten Haine, singend klagt die Nachtigall, möcht ich träumen still alleine, von den vielen Märchen all. Von dem Adam und der Eva, die wie Riesen Posten stehn. Von den Mönchen, die am Steine betend fromm vorübergehn.
– 3 – Deine steilen Höhen schmücken Blumenfloor und weiches Moos, Deine Täler sie entzücken durch die Quellen klein und groß. Unten, wie auf Deinen Spitzen, felsenfester schöner lth. Möcht ich träumend Tage sitzen, singen froh mein Waldeslied.
Sängergruß aus Wallensen
Wo von waldigen Höh‘n die Ithburg grüßt, wo in voller Pracht die Natur sich erschließt, wo im Golde der Sonne die Saale fließt, da ist meine Heimat, da ertöne mein Lied.
Liebes Dörfchen Wallensen
– 1 – Und hast du einmal Sorgen und plagt der Kummer dich, dann zieh‘ hinaus ins Freie, die Berge rufen Dich, dann zieh hinaus zum Bruchsee, nach Hammerslust hinauf, und was du dann empfindest, geht dir dort oben auf. Liebes Dörfchen Wallensen, wie bist du so schön, so wunderschön ! Rings bist du umgeben von grünen Bergeshöhn. Du bist die Perle am Saalestrand, mein liebes Dörfchen Wallensen, du mein Heimatland.
– 2 – Die Vereine sind hier rege, bei uns sich manches tut; es gibt sehr viele Wege, du bist in guter Hut. Ob Kegeln, Schießen, Singen, das alles bringt viel Freud‘, und soll uns Frohsinn bringen und hält uns jung ihr Leut. Liebes Dörfchen Wallensen, wie..
– 3 – Und willst Du Sport betreiben, das hält dich jung und fit, dann geh‘ in Richtung Thüste zum „Glückauf“-Gelände mit. Bei Tennis, Turnen, Fußball ist jeder gern dabei, danach in froher Runde tut sich so mancherlei. Liebes Dörfchen Wallensen, wie..
Ahrenfeldlied
(W. Niemann)
Heimatlied aus Lauenstein
(nach der Melodie vom Weserlied)
Wo vom Berg die alte Burgruine grüßt, wo im Tal das muntre Mühlenbächlein fließt, wo der lthturm leuchtet, weit ins Tal hinein, da ist meine Heimat, da ist Lauenstein.
Wo am Fuß des lths die Fachwerkhäuser stehn, wo man von der Platte kann den Kanstein sehn, wo am Kohlenberge steht das Schützenhaus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.
Wo die Knabenburg und auch der Burgberg sind, wo man im April den Lerchensporn in Blüte find, wo man aus dem Walde holt das Brennholz raus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.
Wo im Wald ich manches stille Plätzchen weiß, wo die Allerliebste küßte mich so heiß, wo wir beide träumten nachts im Mondenschein, da ist meine Heimat, da ist Lauenstein.
Gedichtet 1962 von den Ehepaaren: Buckendahl, Garbemann, Michelmann. Rosemeyer und Schüßler